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Für Gisela Weinhändler bestimmen die aus der Sehfähigkeit hervorgehenden Bilder die Weltwahrnehmung von Menschen. Die über die Augen aufgenommenen „äußeren“ Bilder stehen in einem wechselseitigen Verhältnis zu den vom Gehirn erzeugten „inneren“ Bildern. Gisela Weinhändlers Exponaten lassen einen Spielraum für diese eigenen „inneren“ Bilder. Diese Freiheit folgt Pablo Picassos Gedanken „Ein Bild ist nicht von vornherein fertig ausgedacht und festgelegt [..] wenn es fertig ist, verändert es sich immer weiter, entsprechend der jeweiligen Gemütsverfassung desjenigen, der es gerade betrachtet...“. Monika Veth-Reuters Bilder sind symbolisch angelegt und umkreisen zeitlose Konflikte des Menschseins: Männlichkeit - Weiblichkeit, Wirklichkeit - Traum, Distanz - Nähe. Sie lässt diese Bereiche in ihren Bildern verschmelzen. Gesichtsausdruck und Körpersprache ihrer Figuren spielen eine zentrale Rolle. Die Hintergründe unterstützen durch Struktur und Farbgebung die Aussage ihrer Bilder. Sie selbst versteht ihre Arbeiten als Auseinandersetzung mit ihren eigenen Visionen.

Für Rüdiger Johst ist der Mensch ein Übergangswesen. "Der Mensch ist, was Gott einmal war. Gott ist, was der Mensch einmal wird." Vom Tier über den Menschen zur nächsten Entwicklungsstufe in der Evolution. Alles was der Mensch erhofft und anstrebt, ist zuerst in seiner Vorstellung genauso wie seine Befürchtungen. Johst glaubt wirklich, dass alles möglich sein kann. In der Kunst hat der Mensch immer wieder das "Neue" und "Unerwartete" selbst erschaffen oder gezeigt bekommen. "Die Größe des Menschen liegt nicht in dem, was er ist, sondern in dem, was er ermöglicht." (Sri Aurobindo, In: Satprem, Sri Aurobindo oder das Abenteuer des Bewusstseins)

Gisela Weinhändler verbrachte in den 80ern ihre Jugend im niederbayerischen Hinterland. Dabei entdeckte sie die Freude am kreativen (Er-)Schaffen. Ihre Liebe zur Kunst führte sie 2004 zur Mitgründung des REALTRAUM e.V. – gemeinnütziger Verein zur Förderung von Literatur, Bildender Kunst und Musik in München. Auch, weil sie der Überzeugung ist, dass sich in der Kunst und Kulturarbeit mit anderen zusammen viel mehr erreichen lässt als allein. Seit 2010 tritt sie verstärkt mit ihren Bildern (Malerei, Fotografie, Digitalkunst) an die Öffentlichkeit. "Kunst machen" bedeutet heute für sie: "dem Verstand eine Pause gönnen, die höchste Form von Freiheit, ein Möglichkeit ihr Innerstes zu entdecken, überrascht zu sein und sich daran zu erfreuen". www.gisela-weinhaendler.de Monika Veth-Reuter 1957 in München geboren, besuchte dort die Blocherer Schule für freie und angewandte Kunst, Fachbereich Kommunikationsdesign. Darauf arbeitete sie viele Jahre als Grafikerin in verschiedenen Agenturen Münchens. Nach Geburt ihrer Kinder übernahm sie grafische Aufträge in eigener Regie. Zudem gehört ihr Herz der bildenden Kunst: Als freischaffende Künstlerin zeigt sie ihre Bilder in namhaften Münchner Galerien. www.monika-veth-art.de Rüdiger Johst ist gelernter Schauwerbegestalter, wurde 1957 in Hannover geboren und lebt seit einigen Jahren in einem Münchner Vorort. Epigonenmalerei gemischt mit eigener Formensprache wechselte immer mehr zur ganz eigenen Stilistik. Verschiedene Farbaufträge, lasierend – opak, gepinselt, gespachtelt, gekratzt und abgeklatscht (Calcomanie) sowie Materialeinschlüsse (Papier, Holz etc.) sollen Tiefe und Lebendigkeit ins Bild bringen. Von der Zeichnung, früher nach Vorlage, jetzt lieber spontan, ohne Zwang leicht hingeworfen, bis zum letzten Strich ein Abenteuer, bei dem es viel zu entdecken gibt. Manchmal ein paar Striche nur wie bei: „Das Haus des Nikolaus, mal schaust du rein, mal schaust du raus.“ www.bilderwiese.de

 

 


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